Gelebter Naturschutz

Die Belange des Natur- und Umweltschutzes sind für uns von hoher Bedeutung. Deshalb tun wir oft sogar mehr als in den strengen Vorschriften vom Gesetzgeber gefordert. Kein LKW verlässt unser Gelände, ohne zum Beispiel in der Reifenwaschanlage intensiv gesäubert zu werden.

Naturschutz

Aus Liebe zur Natur

Die Belange des Natur- und Umweltschutzes sind für uns von hoher Bedeutung. Als Steinbruchunternehmen nehmen wir jeden Tag Eingriffe in die Landschaft vor; dies wird strengstens kontrolliert und behördlich beaufsichtigt. So ist unsere tägliche Arbeit von weit reichenden Auflagen geprägt. Eine der genehmigungsrechtlichen Vorgaben ist die Verpflichtung, einen Ausgleich für den Kalksteinabbau an anderer Stelle vorzunehmen. Gleichzeitig ist auch die Rekultivierung bzw. Renaturierung nach Beendigung der Arbeiten im Steinbruch von den Kontrollbehörden festgelegt. Stricker & Weiken ist sich seiner Verantwortung für die kommenden Generationen bewusst und tut oft sogar noch mehr, als vom Gesetzgeber gefordert, um die ehemaligen Abbaubereiche zu ökologisch wertvollen Naturräumen werden zu lassen. Seit Jahren pflegen wir daher ein respektvolles Nebeneinander auch mit dem Bewohner des Steinbruchs, welcher gleichzeitig auch unser Maskottchen ist: dem Uhu.

Stricker & Weiken setzt sich daher für den Erhalt der Artenvielfalt ein. Dafür wurde eine Kooperation zwischen Betriebsleitung und einem Landschaftsplanungs-/Biologenbüro geschlossen. Seit 2014 wird jährlich ein Monitoring durch die Experten zur Erfassung des aktuellen Brutvorkommens des Uhus durchgeführt. Seit 2016 erfolgt zudem eine Monitoring-Untersuchung zum Vorkommen der Geburtshelferkröte sowie anderer schützenswürdiger Tierarten. Diese Untersuchungen werden jährlich fortgeführt. Bei allen Begehungen wird zudem auf das Vorkommen weiterer planungsrelevanter Arten geachtet.

Auch in den täglichen Arbeitsprozessen findet der Natur- und Umweltschutz eine große Bedeutung. Die Prozesskette beginnt regelmäßig mit der Gewinnung des Gesteins. Da dies nicht ohne Sprengungen von statten geht, nehmen wir die Belastungen der Hemeraner Bevölkerung sehr ernst. Durch unsere langjährige Erfahrung gelingt es uns, die verbindlich vorgeschriebenen Grenzwerte für Sprengerschütterungen, Staub und Lärm deutlich zu unterschreiten. Auch bei der Weiterverarbeitung und dem Transport des gewonnen Kalksteins haben wir unsere betrieblichen Abläufe im Sinne des Naturschutzes optimiert.

So verlässt kein LKW den Stricker & Weiken-Steinbruch, bevor er nicht die Waschanlage passiert hat, um so die Belastung für Menschen und Umwelt weitgehend zu reduzieren. Die Waschanlage kümmert sich dank zahlreicher Brausen und ausgeklügelter Ablauftechnik darum, dass Steine, Splitter und klumpige Anhaftungen von Reifen, Karosserie und Abplanungen abgespült werden, um so die Belastung für Menschen und Umwelt weitgehend zu reduzieren. Das Wasser wird aus ökologischen Gründen in einem Kreislauf gehalten, drei Zisternen mit einem Fassungsvermögen von jeweils 10 000 Litern dienen als unterirdischer Zwischenspeicher für das Ablaufwasser. Frischwasser wird zusätzlich nur eingesetzt, um die Planen zu besprühen oder um die Ladung selbst feucht zu halten. Dabei wird mit einem Wasserdruck von bis zu 16 Bar gearbeitet, Reinigungsmittel werden mit Rücksicht auf die Natur nicht eingesetzt.

Nach Möglichkeit suchen die Fahrer beim Verlassen des Steinbruchs Routen, die die Hemeraner Bürger nicht belasten. Außerdem kommt auf Eigeninitiative des Unternehmens an jedem Freitag zusätzlich ein Besenwagen zum Einsatz. Dieser säubert die Betriebswege im Steinbruch, aber auch die öffentlichen Straßen und Bürgersteige in der Umgebung des Steinbruchbetriebs, sodass nahezu keine Steinbruch- bzw. Erdanhaftungen mehr auf der Straße sind.

Stricker & Weiken pflegt zusätzlich den Dialog mit BUND, Naturschutzverbänden, heimischen Bürgerinitiativen und dem Heimatverein.

Energiemanagement

Strenges EMS hilft beim Sparen

Die Hartkalksteinwerk Hemer Stricker & Weiken GmbH & Co. KG bezieht im Wesentlichen elektrischen Strom und Diesel sowie geringe Mengen an Propan und Benzin. Die Abrechnung erfolgt über den Energiezähler des Energieversorgungsunternehmens sowie über die Messzähler des Tankwagens. Stricker & Weiken hat sich in 2013 für die Einführung eines Energiemanagementsystems (EnMS) gemäß §5 SpaEfV entschieden. Von den darin genannten alternativen Systemen zur Steigerung der Energieeffizienz wurde das Verfahren gemäß Anlage 2 ausgewählt.

Dieses Energiemanagementsystem wird im Unternehmen als Instrument angesehen, um die energiebezogene Leistung zu bewerten und diese langfristig zu verbessern. Es wird angestrebt, mittels der Erhöhung des internen Energiewissens die Reaktionsfähigkeit des Unternehmers zu steigern und eine rationale Energieverwendung zu ermöglichen. Des Weiteren hat sich das Unternehmen entschlossen, die Emission von Treibhausgasen zu minimieren, um die Nachhaltigkeit der Geschäftstätigkeit zu erhöhen. Die Reduktion der energiebedingten CO2-Emissionen stellt dabei einen wesentlichen Anteil dar, was eine weitere wesentliche Motivation zum Betrieb des Energiemanagementsystems sowie zur Erarbeitung und Umsetzung von energieeffizienzverbessernden Maßnahmen bedeutet.

Der Emissionsfaktor für Strom in diesem Bericht beträgt 473 g/kWh. Es handelt sich um eine Schätzung des Umweltbundesamtes für das Jahr 2018 für die durchschnittliche CO2-Emission der Stromerzeugung in Deutschland. Veröffentlicht wurde dieser Wert in der Ausgabe „Climate Change 10/2019: Entwicklung der Spezifischen Kohlendioxid-Emissionen des deutschen Strommix in den Jahren 1990 – 2018“. Der Emissionsfaktor für Diesel beträgt 266 g/kWh, für Benzin 264 g/kWh, für Propan 239 g/kWh - jeweils bezogen auf den Heizwert. Diese Werte wurden 2019 vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle im Merkblatt „Modul 4 – Energiebezogene Optimierung von Anlagen und Prozessen“ veröffentlicht.

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